In der Märchenwelt

Märchen lassen uns in die Welt der Fantasie eintauchen. Wir hören Geschichten in denen es darum geht, dass der Weg zum Ziel lang sein kann und dass auf dem Weg viele Gefahren drohen können. Aber am Ende jeder Erzählung geht alles gut aus und wir lernen, dass sich die Anstrengung und der Mut der Märchenfiguren lohnt.

Vorschulkinder können Wahres und Fiktion schon unterscheiden. Sie erkennen dass Frau Holle nicht echt ist oder dass die Tiere in den Märchen nicht wirklich sprechen können. Sie gewinnen Abstand und können sich von den Geschichten distanzieren.

In der Gruppe gelingt uns das schneller.

Beim gemeinsamen Basteln, Singen, tanzen und vor allem im Rollenspiel verarbeiten die Kinder den Inhalt der Märchen ein zweites Mal.

Frau Holle

Fingerspiel

Pille,palle,polle,

Da oben wohnt Frau Holle,

sie schüttelt ihre Betten aus, da kommen weiße Flöckchen raus.

Ticke, tacke, tocke,

Da kommt eine riesige Flocke.

Sie setzt sich auf den Gartenzaun

und möchte darauf ein Häuschen baun.

Mit diesem Fingerspiel im Gebäck haben wir uns auf den Weg gemacht um „Frau Holle“ zu suchen. Wir sind Richtung Wald spaziert und haben den Spruch mehrmals aufgesagt. Die Freude war groß, als wie durch Zauberhand die ersten Schneeflocken vom Himmel gefallen sind.

Schneewittchen und die 7 Zwerge

Der kleine Mucki, Tucki Zwerg
Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der Schönste im ganzen Land?
Verkleiden macht uns immer Spaß

In unserem Märchenschloss ist immer etwas los.

Gerade sind wir mit den „Bremer Stadtmusikanten“ unterwegs und sind schon gespannt, was uns auf dem Weg so alles erwartet.